«Eine kühne Truppe von jungen Musikern» nennt Christopher Hogwood, ein Pionier der historischen Aufführungspraxis, das Kammerorchester Basel. Sie selbst sehen sich als Wanderer zwischen den Epochen, deren Ziel es ist, Kompositionen gleich welchen Stils erfrischend und reich an Klangfarben lebendig werden zu lassen. Alte Musik erklingt auf historischen Instrumenten - auf Geigen mit Darmsaiten und auf ventillosen Trompeten und Hörnern. Neben der Annäherung an die facettenreiche Klangwelt des Barocks steht das Engagement für neue Musik: Jährlich vergibt der Klangkörper Kompositionsaufträge.

Heute gehört das Kammerorchester Basel, das ohne festen Dirigenten musiziert, zu den international gefragten Ensembles dieser Art in Europa. Es gastierte auf zahlreichen internationalen Festivals und ist in den führenden Musikzentren zu erleben.

Neben Christopher Hogwood arbeitet das Orchester eng mit den Dirigenten Giovanni Antonini, Paul McCreesh und Paul Goodwin zusammen. Darüber hinaus gastierten sie mit Dirigenten und Solisten wie Philippe Herreweghe, Ton Koopman und Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Andreas Staier und Bobby McFerrin.